EUDR Betroffenheitsanalyse
Bist Du von der EU-Entwaldungsverordnung betroffen?
Bis zum 30.12.2025 hast Du noch Zeit Dich vorzubereiten.
Wir unterstützen Dich mit einer strukturierten Analyse und prüfen mit Dir:
- ob Deine Produkte oder Lieferketten unter die EU-Entwaldungsverordnung fallen
- welche Sorgfaltspflichten für Dich konkret gelten
- wie Du Deine Zollprozesse rechtssicher aufstellst
EU-Entwaldungsverordnung: Was auf Dich zukommt
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) verpflichtet ab dem 30. Dezember 2025 Großunternehmen – ab dem 30. Juni 2026 auch KMUs – ihre Lieferketten im Hinblick auf Entwaldung und Waldschädigung nachweislich zu überprüfen.
Das betrifft zahlreiche Produkte: von Holz und Papier über Soja, Kakao und Palmöl bis hin zu Leder und Rindererzeugnissen. Der Import und Handel wird dadurch komplexer, da die Verordnung nicht nur umfangreiche Pflichten umfasst, sondern auch Ausnahmen, Detailregelungen und hohe Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit.
Viele Zollverantwortliche fragen sich:
- Wie finde ich heraus, ob wir betroffen sind?
- Wann finde ich im Tagesgeschäft überhaupt Zeit dafür?
- Wie behalte ich den Überblick über Ausnahmen, Sonderregeln und Sorgfaltspflichten?
- Was muss ich tun, wenn unsere Lieferketten betroffen sind?
Strenge Konsequenzen bei Nichteinhaltung der EUDR
Wer künftig betroffene Waren importiert, exportiert oder in Verkehr bringt, ohne die strengen Anforderungen zu erfüllen, muss mit Konsequenzen rechnen. Und das gilt auch dann, wenn der Fehler nicht bei Dir, sondern bei einem Zulieferer außerhalb der EU liegt.

Bußgelder von bis zu 4 % des Jahresumsatzes

Beschlagnahme oder Vernichtung der betroffenen Ware

Importverzögerungen oder komplette Einfuhrverbote

Reputationsschäden und Vertrauensverlust bei Partnern
EUDR-Betroffenheitsanalyse für Zollverantwortliche
In einem unverbindlichen Erstgespräch zeigen wir Dir, wie wir Dich bei der Einschätzung Eurer Betroffenheit unterstützen und gemeinsam einen Maßnahmenplan entwickeln.
Wir übernehmen die Betroffenheitsanalyse für Dich
So funktioniert's: Betroffenheit erkennen, Risiken minimieren, rechtssicher handeln
In einem dreistufigen Prozess führen wir Dich durch unsere EUDR-Betroffenheitsanalyse und stellen sicher, dass Du für die Fristen bestens vorbereitet bist - transparent, strukturiert und auf Deinen Zollalltag zugeschnitten.
Abgleich mit EUDR-Warengruppen
Datenbasierte Überprüfung Deiner Stammdaten
Wir gleichen Deine Material- und Produktdaten mit den Warengruppen und Zolltarifnummern der EU-Entwaldungsverordnung ab. Bei Überschneidungen schauen wir gemeinsam mit den Experten bei Dir im Haus genauer hin.
Interne Erhebung außerhalb des ERP-Systems
EUDR-Risiken unternehmensweit erfassen
Nicht alle relevanten Produkte tauchen im ERP-System auf. Deshalb beziehen wir weitere Bereiche wie Einkauf, Vertrieb oder Marketing ein, um abzufragen ob EUDR-relevante Waren eingekauft oder versendet werden.
Deine individuelle Auswertung
Konkrete Empfehlungen & Maßnahmenplan
Du erhältst eine individuellen Bericht, der Deine Betroffenheit erläutert und konkrete Empfehlungen gibt, was jetzt zu tun ist. So bist Du vorbereitet, wenn die Frist greift und kannst rechtzeitig Alternativen prüfen oder Prozesse anpassen.
Testimonials
Verlass Dich bei der Analyse auf einen erfahrenen Partner
Seit 2013 haben wir über 1000 Unternehmen dabei unterstützt, ihre Zollprozesse sicher aufzustellen – von punktuellen Audits bis hin zum kompletten Outsourcing. Unsere Kunden schätzen nicht nur die fachliche Sicherheit, sondern auch das gute Gefühl, komplexe Projekte souverän und effizient umzusetzen.
Werner Pechmann
Teamlead Customs/Zoll, Bergfreunde GmbH
Die Community-Treffen sind immer spannend und führen zu neuen Ideen und Kontakten. Die Grenzlotsen sorgen regelmäßig für hilfreiche Lösungen und Input, wodurch wir unser Zoll-Netzwerk erweitern können.
Anja Mandzik
Teamleiterin Zoll, Hengst Air Filtration
Das Ziel unseres Projekts war es, den Ist-Status der Zoll- und Exportkontrollprozesse zu analysieren und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Die Grenzlotsen haben dies mit Fingerspitzengefühl und gezielten Interviews hervorragend umgesetzt. Der Abschlussbericht bestätigte den Handlungsbedarf und bildet die Grundlage für ein Anschlussprojekt.
Dr. Michael Peusch
Leitung Qualitätssicherung, AVO Werke
Als Lebensmittelhersteller mit einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Produkte für die weiterverarbeitende Industrie standen wir vor der Herausforderung einer korrekten Einreihung teilweise sehr ungewöhnlicher Lebensmittelvorstufen in die Zolltarifnummern. Mit Unterstützung der Grenzlotsen – durch eine Schulung und monatliche Q&A-Sitzungen über ein Jahr – konnten wir unsere Einreihungsfragen klären und im Prozess sicherer werden. Besonders hilfreich war die Einführung in öffentlich zugängliche Datenbanken.
Nicole Ritter
Organization/Sales, Universal Transmissions GmbH
Wir haben zwei Projekte mit den Grenzlotsen umgesetzt – zur Präferenzrechtlichen Beurteilung und Einreihung. Die strukturierte Vorgehensweise, fundierte Ergebnisse und das Projektmanagement haben uns überzeugt. Wir würden jederzeit wieder anfragen.
Simon Hekeler
Compliance and Logistics, Murrplastik
Mit der Grenzlotsen GmbH haben wir ein Audit unserer Exportkontrolle durchgeführt, um Lücken zu schließen und Sicherheit zu gewinnen. Ihr systematisches Vorgehen brachte uns direkt zu den richtigen Prozessen und wertvollen Optimierungsvorschlägen.
150.000 Unternehmen müssen jetzt ihre Lieferketten prüfen
Ohne Vorbereitung kann die Entwaldungsverordnung teuer werden
In Deutschland stellt die EU-Entwaldungsverordnung geschätzt 150.000 Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Für einige sind die betroffenen Rohstoffe fester Bestandteil der Lieferkette. Für andere ist nicht einmal klar, ob sie überhaupt unter die Verordnung fallen.
Eins aber gilt für alle: Die Anforderungen sind ab dem 30. Dezember verbindlich und wer nicht compliant ist, riskiert:
- teure Nacharbeiten und Verzögerungen an der Grenze
- blockierte Lieferungen aufgrund fehlender Nachweise
- Bußgelder, Reputationsverluste und Vertragsprobleme
- den Anschluss zu verlieren, während Wettbewerber längst vorbereitet sind
Die gute Nachricht: Du musst das nicht allein lösen.
Unsere strukturierte EUDR-Betroffenheitsanalyse hilft Dir, Klarheit zu gewinnen und rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Bereit für die EUDR? Wir begleiten Dich vom ersten Check bis zum Maßnahmenplan
- Vereinbare einen Termin.
- In einem Erstgespräch klären wir, wie wir Dir weiterhelfen können.
- In einem kostenlosen Beratungstermin analysieren wir Deine Herausforderungen.
- Du erhältst ein individuelles Angebot und einen klaren Plan.
- Los geht's mit der Umsetzung.
FAQs
Häufige Fragen zur EUDR-Betroffenheitsanalyse
Wie lange dauert die Betroffenheitsanalyse?
Wie schnell wir vorankommen, hängt maßgeblich vom Umfang und der Struktur Deiner Stammdaten ab.
Wie viel kostet die Betroffenheitsanalyse?
Der Aufwand richtet sich nach der Größe Deiner Organisation und der Komplexität der Lieferketten. Gerne klären wir im Erstgespräch, wie der Aufwand bei Euch konkret aussieht.
Wer betreut uns während der Analyse?
Du arbeitest vom ersten Gespräch an mit einem festen Ansprechpartner aus unserem Expertenteam. Dein Ansprechpartner begleitet Dich durch den gesamten Prozess und ist bei Rückfragen erreichbar.
Welche Voraussetzungen müssen wir mitbringen?
Am wichtigsten sind Zugriff auf Eure Stammdaten (z. B. aus dem ERP-System) und die Bereitschaft, auch andere Fachbereiche, wie etwa Einkauf oder Vertrieb, einzubinden. Wir unterstützen Dich dabei, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen.
Was passiert nach der Analyse?
Du erhältst eine klare Einschätzung, ob und wie stark Dein Unternehmen betroffen ist sowie einen individuellen Maßnahmenplan. Auf Wunsch begleiten wir Dich auch bei der Umsetzung – von internen Schulungen bis zur Integration in Deine Zollprozesse.